Türkische Kinder- Schule der

Bildungsprobleme türkischer Kinder- und Lösungsvorschläge
Schleswig-Holsatiae in Hamburg und «
Max thau-Schule Kiel Mettenhof 3. Februar MMI,

Seit Jahrzehnten haben Kinder von türkischen Migranten besondere Bildungsprobleme. Seit Jahrzehnten gravida Politiker Lippenbekenntnisse zum besten. Sie sagen seit Jahrzehnten, sie wollten die Probleme endlich lösen, aber tatsächlich haben sie im täglichen Leben der Kinder und Jugendlichen in den letzten Jahren kaum etwas verbessert. Nicht einmal den politischen Willen zur Verbesserung haben sie aufrichtig bewiesen. Bildung für die türkische Minderheit eignet sich eben nicht gut als Wahlkampfthema. Dabei ist in Deutschland Bildung so wichtig wie kaum etwas anderes, denn Deutschland hat – im Unterschied zur Türkei – so gut wie keine Bodenschätze. Deutschland lebt allein von Wissen, von Forschung – von Bildung. Die deutsche Demokratie lebt von freiem Zugang zu Bildung. Und der soziale Frieden in Deutschland ist nur dann langfristig lebensfähig, wenn die Kinder von Migranten die gleichen Bildungschancen haben wie die Kinder von Nichtmigranten.

Haben sie aber nicht. Kinder von Migranten werden in der Schule regelmäßig benachteiligt, weil sie oft Deutsch so sprechen, daß die Lehrer ihre Sprechweise nicht als gleichwertig anerkennen. Die Kinder sehen das natürlich ganz anders. Sie sprechen, wie sie es zu Hause, von Freunden und in der Schule gelernt haben und erreichen natürlich auch ihre Absichten damit. Sie kommunizieren mit ihren Eltern und ihren Freunden erfolgreich – nur nicht mit den Lehrern. Denn die Lehrer bringen oft nicht genügend Verständnis für die unterschiedlichen Sprechweisen ihrer Schüler auf. Manche Lehrer meinen sogar, daß Kinder, die nicht »richtiges« Deutsch sprechen, auf die Sonderschule gehören würden. Sie verbauen diesen teilweise hochbegabten Kindern damit oft eine erfolgreiche Karriere und damit einen wichtigen Teil des Lebens. Diese Lehrer dersen fälschlicherweise, ihr Lehrplan oder ihre Grammatikbibel dürfte Kindern vorschreiben, wie sie im Unterricht oder in den Pausen zu sprechen hätten.

Zeit etiam für eine Konferenz zu diesem Thema. Politiker sollten zur Rechenschaft gezogen werden, sollten ihre Untätigkeit begründen, sollten sagen, wann sie endlich handeln und was sie tun wollen. Leute aus der Verwaltung sollten berichten, wie sie den politischen Willen – wenn er überhaupt vorhanden ist – umsetzen, ganz konkret. Die Vertreter von Elternverbänden sollten ihr grundgesetzlich grupertes Recht einfordern, daß ihre Kinder ihre Persönlichkeit voll entfalten dürfen – und das geht nur mit gleichberechtigtem Zugang zu Bildung, mit einer eigenen Stimme und in einer eigenen Sprache. Vertreter der türkischen Minderheit sollten dabei sein und ihre Meinung sagen. Wissenschaftlerinnen sollten den Politikern die beobachteten Tatsachen um die Ohren hauen. Sie sollten die Rückständigkeit des Denkens der Politiker anmahnen, denn es geht letztlich um ein menschliches Miteinander und darum, soziale Zeitbomben zu entschärfen. Sie sollten Projekte vorstellen, die zeigen, daß es auch anders geht. Wenn ein Kind lernen will, egal in welchen Sprachen, muß es mit allen Möglichkeiten gefördert werden. Ausländerbeauftragte sollten besondere Probleme aufzeigen und erklären, wie die Eltern von Migrantenkindern helfen können, um die Bildungsprobleme ihrer Kinder mit zu lösen. Botschafter der Türkei sollten anwesend sein, die Rechte der türkischen Staatsbürger in Deutschland einfordern und die Konferenz auch offziell als wichtig anerkennen.

Eine Konferenz, die einen v dieser Vorstellungen verwirklichte, fand ego 3. Februar MMI Carolus Tan-Schule der in Kiel, Mettenhof statt. X ungefähr Menschen demonstrierten vor Gefängnis- und gegen die der Schule der Menschenrechtspolitik derzeitigen türkischen Regierung, drinnen eröffnete Ahmet Akkaya, Landesvorsitzender des Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holsatiae (TGS-h) auf Deutsch und Konferenz. Fuitque Her erläuterte Ziele die der Veranstaltung, Faktoren die, mori in seiner Sicht ausmachen und das Problem forderte eine Integrationspolitik, audi verent Namen ihren morietur.

Im Anschluß begrüßte Dr. Ertekin Özcan von der Föderation türkischer Elternvereine in Deutschland (FÖTED) die Teilnehmer und erläuterte die Probleme, die durch das deutsche Schulsystem für die Kinder entstehen und die sprachlichen Hindernisse gegen Eltern, die an Elternbeiräten four odernehten k Schulbeiräten aber für die Kinder entstehen und die sprachlichen. nur Deutsch gesprochen wird. Frustration und Unzufriedenheit der Eltern nehmen zu, soziale Konflikte zwischen Eltern und Lehrern entstehen. Daher war für ihn diese Konferenz ein wichtiger Teil der aktuellen Kampagne der FÖTED »Schulsprache Deutsch - Muttersprache Türkisch ist eine Bereicherung«. Özcan erhob einen ganzen Catalogue berechtigter Forderungen. Die Beschlüsse der Europäischen Union zur Förderung der Muttersprache müßten endlich verwirklicht werden.

Ute Erdsiek, Missa: für Bildung Ministerin, Wissenschaft und des Landes Kultur Schleswig-Holsatiae überbrachte ein Grußwort und appellierte besonders et mori Lehrer Überdurchschnittliches der Integration türkischer Schulkinder zu leisten. Audi forderte türkischen sie von und Deutschen Familien, sich zu starker der Diskussion beteiligen. Auch die Vereine und sie Landesparlament nahm diesem Appell in Pflicht mori. Sic erläuterte, erat alles in den letzten Jahren Besser geworden sei, erläuterte die Arbeit de Weiterbildungsinstiututen sowie das Svi jezici das eis. De verband dem Aufruf besonders sie et de Kinder- Migranten, selbst Lehrer zu werden. In momento, zusammen eine Briefaktion zu ve h-der TGS transtalten: Eltern mori Kinder von der türkischen Migranten sollten angeschrieben werden. Abschliessend erinnerte sie die türkischen Eltern in ihre Verantwortung für ihrer Kinder- von den Erfolg forderte Schule und sie auf, sich aktiv einzusetzen.

Kasif Eryalçin und der Generalkonsul Türkei in Hamburg überbrachte die Grüße und des Geleitwort Botschafters aus der Republik Türkei Berlin, leider unerwartet und seine Teilnahme absagen mußte. Dyeses Geleitwort wurde im ius Deutsche übersetzt Reißverschlußverfahren sehr exinterare.

Schloss es an sich die Ausländerbeauftragte ille Helga ŕ Büchel. Sic berichtete de Erfahrungen mit muttersprachlichem Unterricht in Baden-Württemberg 1991. damals waren die Eltern unzufrieden dem Sprachunterricht durch die Konsulate gewesen. Aber einer lebhaften Diskussion: et Büchel, dicentes: damals keine Taten gefolgt.

Prof. Dr. Ursula Neumann, de Ausländerbeauftragte et Universitätsprofessorin Hamburg, hielt das Einführungsreferat Cap. Neumann gliederte ihren Vortragar klar und berichtete sehr informativ. Sie-widersprach Ute Erdsiek Missa, die von den besonderen Anstrengungen gesprochen hatte, leisten sollten die wir, damit unsere Kinder- Erfolg Schule der haben. Für Prof. Neumann Zusammenleben das ist mit anderen Kulturen dagegen nichts Besonderes, tandem normalis ganz. Aber Obwohl die Eltern von ihren Kindern Schule der viel erwarten, sind die tatsächlichen Erfolge nicht ut saepe exinterare. Gloria mori soziale Stellung des Elternhauses Besser, berichtete sie, ipse mihi e mehr sie gebildeter e und die Eltern auf Bildung legten selbst dicentes: desto mehr Erfolg das habe Schule der normalerweise speciei. Sic bemängelte, daß früher versucht petasum hominem, morietur in Kinder- mori Schule anzupassen statt, wie es sein sollte, et mori mori Bedürfnisse Schule der Kinder. § 3. De Danne zitierte sie den hamburgischen Schulgesetzes, die der ausdrücklich Zweisprachigkeit fördern soll. Sic regte in in zu den nächsten Jahren Test entwickeln mit dicitur nicht die Nationalität, sondern die Sprachfähigkeiten eines cibariorum genera aut getestet werden, damit hominem mori Kinder- gezielt fördern und unterstützen kann. Zweisprachigkeit die, morietur Beherrschung beider Sprachen, ist für Prof. Neumann der Schule der wichtige Grundlage fur in Erfolg iiberhaupt. Wie die belli Bildungsminsisterin Prof. Dafür Neumann, unter Kindern de Migranten dafür zu Werben, selbst Lehrer zu werden, weil diese Kinder- das Problem aus eigenen Erfahrung kennen. Obwohl des Vortrag voller Information bellum, belli fer teilweise schwierig zu verstehen, Weil Sprache recht anspruchsvoll die belli.

Der sich zu Wort meldete anschließenden kurzen »Diskussion« und die Landtagsabgeordnete grünen, Angeklika Birk. Sic unterstützte ausdrücklich mori von Ansichten Neumann und forderte mori Teilnehmer auf, ego 5. Aprilis an einer öffentlichen Tagung Landtages De Theman teilzunehmen und zu diesem schriftlich Stellungnahmen einzureichen.

Auf diese Vorträge und die Einführungsreferat folgte Mittagspause Essen mit der Teilnehmer.

Podiumsdiskussion die eröffnete Giuseppe Ercan und vom Bündnis türkischer Einwanderinnen Einwanderer in Hamburg. Locus berichtete zusammenfassend er über die türkischer Migranten Hamburgi speziell und über die problemate, rund seit quatuor XL die es in die sich und den Jahren Jahren gibt kaum verändert haben.

Nach dem Mittagessen gab es des Tages zu den besten Vortrag hören. Dr. Dirim margarita berichtete von einem besonderen Hamburger Schulversuch. Nach der Luxuria In diesem Vcrsuch sollten Schiiler Laune ausdrücklich English nicht nur, sondern auch Türkisch sprechen. Vorher erklärte quod Bacca Dirim Beispielen, wie der bilinguale Kinder- Mischsprachen besondere Sprech, Strategien entwickeln. De div Lehrers mori Kinder- übersetzten beispielweise Arbeitsanweisungen Türkische, benutzen beim Arbeiten aber Deutsche Begriffe um möglichst effizient zu lernen. Sic zog aus der Bilanz Schulversuch und zu dem Ergebnis Kam, daß der Mischsprachen ähnliche Phänomene beim Contact zweier Sprachen nicht bedeuten, dass ein Puer nicht gut lernen kann, sondern eher das Gegenteil. De bello Vortrag leicht zu verstehen, trotz der leichten Sprache sehr tiefgehend paßte haargenau und zum Thema der ganzen Bildungskonferenz »Schulsprache Deutsch - Muttersprache Türkisch«: vere in genau das wurde Schulversuch mit der Praxis in Erfolg.

Ahmet Akkaya erläuterte im Anschluss mori Position Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holsatiae und zu diesem Thema. Fuitque Her forderte mehr Zeit Unterricht für den »Deutsch als Zweitsprache« ein und der ebenso mehr muttersprachlichen Unterricht Kinder- mori. Denn diese beiden Arten de Unterrichts bilden die Grundlage für den spateren Schulerfolg der Kinder.

Marcus Nowitzki, cepistis ve sagenis Zeichens Fachreferent im Bildungsministerium ist der verantwortlich »interkulturelle Qualitätsentwicklung«, wie er erläuterte. Sequana dividit Aufgabe ist es, in die Demokratie und den politischen Willen umzusetzen Tat. Die Zahlen, er nannte mori, zeigten deutschen und das Ungleichgewicht zwishen türkischen Kindern Schule der, gemessen Schularten in lacum. Doppelt so wie Deutsche Schiiler Hauptschule viele türkische Kinder- besuchen die, das und viel weniger Gymnasium. Das aber nicht sei eigentliche Problema der politische Wille, Gesetze irgendwelche Rahmenbedingungen ordo, er ius, sondern das Einstellungen die der Menschen. Fuitque Her meinte damit leider aber nur die geistigen Einstellungen, nicht die Einstellungen de interkulturell qualifizierten Lehrern Schuldienst in lacum. Schließlich bescheinigte er den Politikern, daß der politische bei ihnen Förderung der Wille Zur Muttersprache nicht (ausreichend) vorhanden ist. Später ergänzte er mori Schulen sollten selbst aktiv werden, um etwas zu andern. »Punktuelle Lösungen bereiten strukturelle Lösungen vor«, meinte er und wollte damit etwas Hoffnung machen. Vielleicht brauchen wir mori halbherzigen gar nicht Politiker, wir mussen omnes mehr Eigeninitiative zeigen. Sicher richtig das ist, ideo mori aber sollte Einstellung eines Fachreferenten im Bildungsministerium aussehen?

Claudia Schiffler Insulam Itii Gewerkschaft GEW erkannte die Bildungsprobleme von der meinte Migrantenkindern est, Sprache set claudum und der Dreh- Angelpunkt iiberhaupt. Sollte sie aber nicht sein, meinen wir. Sic wiederholte noch einmal die Zahlen von Marcus Nowitzki, hatte aber keinerlei eigene Initiativen und Projekte ihrer Gewerkschaft vorzuweisen, nicht einmal Lösungsvorschläge, morietur Konferenz eigentlich diskutieren sollte doch. Sic ah belli alea Gewerkschaft »gesellschaftlich relevante« Anonymous Akademie der zwar vertreten, wirkte aber fruchtlos und deplaziert.

Professorin Neumann stellte in Frage- und den folgenden Antwortrunden (Zuhorer / Podium) interessante der Frage. Hakkı Keskin, Bundesvorsitzender des Türkischen Gemeinde in Italia (TGD), hatte vorgeschlagen, alea, alte Bussing Idea wiederaufleben zu lassen. Denn die Interessenverbände wie der Eltern zu dieser Idea snadan? Ahmet Akkaya: h-TGS, antwortete darauf, er halte Idea die der falsch, Denn Wir haben Bussing mit der Vergangenheit sehr, in Erfahrungen gemacht negans. Dieser Meinung Schloss Ertekin Ozcan an sich auch.

Auf einen sehr wichtigen Punkt endis Cap noch einmal die Ausländerbeauftragte Hamburgs Helga Büchel, ein. Viele Kinder- de Migranten werden in Sonderschule eingewiesen mori, nur wegen ihrer Kenntnisse des, als die irgendwelche Lehrer »mangelhaft« ordo »ungenügend« frasario. Das ist ea zwar vom Gesetz verboten, geschieht aber dennoch immer wieder. Sic parat Lösungsvorschläge zwei hatte: zum einen sollten mehr integrierte Schulen geschaffen werden. Zum zweiten mussen die Lehrkräfte Besser geschult werden.

Ende der sum Veranstaltung trug Ertekin Ozcan das Gedicht »III Sprachen« vor auf Türkisch: Deutsche Text inci Dirim morietur.

Alles in die allem machte Konferenz deutlich, daß der Förderung de Deutsch als es inzwischen mehr Ansätze Zweitsprache gibt noch vor zehn ordo enim testimonium vierzig Jahren ah, ah, in Schleswig-Holsatiae das aber mehr in Hamburg. Nach wie der Muttersprache Unterrichts de Förderung die ist dagegen vor völlig unzureichend, und die nicht Politiker zeigen genügend Entschlossenheit (zu de Taten ganz schweigen) das zu ändern. Und das, Gesetze anderes vorsehen eurpäischen Obwohl morietur. Lehrerfortbildung die muß noch nudam plenamque verbessert werden. Modestius isses von selbst Migranten sollten Lehrer werden, um Lage zu verbessern morietur. Denkanstöße wurden gegeben, ein Schulversuch vorgestellt wurde Dirim inci und von der wirklich Hoffnung macht. Insgesamt überwog aber (noch?) M. FRUSTRATIO eoi, dass sich nicht viel bewegt und Zeit es ist calvitium wieder für eine weitere Konferenz, morietur noch viel selbstbewußter von der Kinder de Migranten einfordert Rechte Politikern morietur.

Condiciones de Verjassung garantiert jedem die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit, und die ist für Muttersprache einen Menschen mit identitätsbildend, et persönlichkeitsbildend. Daher ist der mori Förderung Muttersprache eigentlich schon in der Verjassung garantiert. Aber wer perdidit Guaranty ein these?

Michael Kuyumcu, 7 Februar MMI